Gärten gestalten wie die alten Römer
GreenGabion
Unna, 06.03.2008
Sie sind uralt und erfreuen sich seit einigen Jahren stetig steigender
Beliebtheit. Gemeint sind Gabionen, mit Steinen gefüllte Körbe, als
Lärmschutzwälle, Sichtschutz, Zaunersatz oder für Stützwände oder zum
Abstützen von Hängen eingesetzt werden. Schon die alten Römer sollen
diese Technik gekannt und mit Steinen gefüllten Weidenkörben
Trockenmauern aufgeschichtet haben. Gabionen, die seit dem 18.
Jahrhundert aus Metall hergestellt werden, sind üblicherweise rechteckig
oder quadratisch und werden mit grobkörnigem geschüttetem oder
geschichtetem Steinmaterial befüllt.
Eine ganz neue Art von Gabionen - und damit neue Möglichkeiten in der
Gartengestaltung - hat jetzt die Objekt-Begrünungs-Systeme GmbH (OBS)
entwickelt. GreenGabion besteht aus 2 Millimeter starkem, verzinkten
Stahlblech und zeichnet sich durch runde Formen sowie eine geringe
Maschenweite aus. Sie kann daher mit feinem Steinmaterial (ab Sieblinie
16/32 Millimeter) befüllt und im Rahmen einer individuellen
Gartengestaltung beispielsweise als Raumteiler oder als wellenförmige
Böschungssicherung verwendet werden. Durch den Einsatz von
Substratmatten aus hydophiler (wasseraufnehmend) Mineralwolle ist es
möglich, die Gabione von oben mit Sedumarten, Kleingehölzen oder Blumen
zu bepflanzen. Kombiniert man sie mit einer Abdeckung aus Holz oder
Naturstein, dann dienen sie als organisch gestalteter Sitzplatz.
OBS bietet GreenGabion in drei unterschiedlichen Abmessungen an und
eröffnet damit ein sehr weites Feld an Gestaltungsmöglichkeiten. Die
vorgefertigten Elemente sind schnell montiert, einfach und rationell zu
versetzen und können beliebig miteinander kombiniert werden. GreenGabion
eignen sich als Böschungsabgrenzung, Sichtschutz, Sitzbank oder
Raumtrennung in Garten- und Parkanlagen, aber auch für den Einsatz auf
begrünten Dächern und Decken.